2. Serie Nadi Shodhana

bakasana
बकासन

bakaTatpuruṣa-Kompositum Genitiv
bakaSubstantiv Maskulin
Eine Kranichart
āsana
āsanaSubstantiv Neutrum
Sitz, Körperhaltung

Im traditionellen Count: Beginne direkt aus dem Halt des “Nach unten blickenden Hundes” der vorherigen Bewegungsfolge.

Vinyāsa 7 - Einatmung, Ausatmung, Einatmung, 5 Atemzüge

Stoße Dich einatmend aus dem “Nach unten blickenden Hund” ab. Gleite so nach vorne oben in eine Balance auf den Händen. Beuge Deine Beine und ziehe Dich möglichst kompakt zusammen, während Du mit der Ausatmung langsam Deinen Körper zwischen den Armen absenkst. Platziere Deine Füße etwas hinter Deinen Händen. Ziehe einatmend Deine Knie fest in die Achselhöhle und hebe Deine Füße ab und pointe sie. Dabei berühren sich die großen Zehen. Verweile hier bis zur fünften Ausatmung. 

Besonderheit:  Schiebe aktiv von Deinen Schulterblättern ausgehend Deine Arme in die Länge. Stelle Dir vor, Du schiebst Deine Hände nach vorne. Das nimmt Gewicht von Deinen sich in den Achselhöhlen abstützenden Knien. Du kannst so die Knie höher ziehen, indem Du Dich darauf konzentrierst Deine Oberschenkel gegen den Oberkörper zu pressen.

Vinyāsa 8 bis 13

Folge dem Dir bereits bekannten Bewegungsfluss bis in einen Halt im “Nach unten blickenden Hund”.

Im traditionellen Count: Wechsele hier direkt weiter in den Bewegungsfluss der nächsten Haltung.

Wirkung: Bakāsana, der Kranich, ist die erste als Haltung mit geraden Armen ausgeführte Armbalance in der traditionellen Aṣṭāṅga Yoga Übungsfolge. Die Haltung entwickelt Kraft in den Armen, dem Schultergürtel und in Deiner Körpermitte. Sie bereitet Dich auf weitere Armbalancen aus z.B. der 3. Serie vor.


Fotograf: Richard Pilnick - www.richardpilnick.com

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