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Markus Olbrich

Nach einem Sturz von einem Dach 2010, bei dem ich mir zwei Wirbel gebrochen hatte, war meine Beweglichkeit sehr stark eingeschränkt. Vor dem Sturz war es mir möglich mit meinen Fingern, bei gestreckten Beinen den Boden zu berühren. Auf einmal fehlten da 20cm . Gleichzeitig stagnierte ich bei meiner großen Leidenschaft dem klettern. Immer wieder limitierte mich meine Beweglichkeit bei der Durchführung von Kletterbewegungen. Mit der Hilfe eines Yoga Buches begann ich eigenständig zu üben und durfte dabei sehr schnell erfahren wie positiv es sich auf meinen Körper auswirkte. Ende 2014 kam ich auf Empfehlung eines Freundes das erstemal ins AYI Institut. Es war ein sehr großer Schritt für mich, da es mir bis dahin sehr suspekt erschien neben anderen schwitzenden und hechelnden Leuten Yoga zu üben. Sehr schnell wurde mir bewusst das dass Yoga welches ich die letzten Jahre alleine geübt hatte nicht annähernd die gleiche Intensität hatte, wie das jetzige. Ich lernte atmen, mich zu fokussieren und immer mehr zu mir selber zu finden. Den die Zeit auf der Yogamatte ist meine Zeit, Zeit die ich mir bewusst für mich und meinen Körper nehme. Wo alles um mich herum keine Bedeutung hat und ich schonungslos mit mir selbst konfrontiert werde. Und das was ich dabei erfahre ist nicht immer schön, aber unglaublich wertvoll ! Denn nur so gelingt es mir mich meiner wahren Natur zu nähern. Es gelingt mir immer besser auf meinen Körper und meinen Geist zu achten. Ich bin dankbar für jeden Atemzug.