Aus der beharrlichen Praxis der Versenkung (dhyāna), entsteht schließlich die Einheitserfahrung (samādhi).

Dattatreyayogashastra
niravy
nirPräfix
ohne
guṇaTatpuruṣa-Kompositum Genitiv
guṇaSubstantiv Maskulin
Eigenschaft
dhyānaTatpuruṣa-Kompositum Akkusativ
dhyānaSubstantiv Maskulin
Meditation
saṁpannaḥNominativ Singular
saṁpannaAdjektiv
perfektioniert, erlangt
samādhimAkkusativ Singular
samādhiSubstantiv Maskulin
meditative Absorption, Samādhi, Einheitserlebnis
ca
caPartikel
und
tataḥ
tatasAdverb
dann
abhyaset3. Person Optativ Singular
abhiPräfixāsVerbalwurzel
er möge beharrlich üben
dinaTatpuruṣa-Kompositum Akkusativ
dinaSubstantiv Maskulin
Tag
dvādaśaTatpuruṣa-Kompositum Lokativ
dvādaśaZahlwort
zwölf
kenaInstrumentalis Singular
kimPronomen
durch was, in was, mit was
eva
evaPartikel
nur
samādhimAkkusativ Singular
samādhiSubstantiv Maskulin
meditative Absorption, Samādhi, Einheitserlebnis
samavāpnuyāt3. Person Optativ Singular
samPräfixavaPräfixāpVerbalwurzel
er erlangt
samPräfixzusammen
avaPräfixweg, ab, herab
āpVerbalwurzelerlangen

Ist die Versenkung (dhyāna) ohne Eigenschaften (nir-guṇa) erlangt, möge er beharrlich das Einheitserlebnis (samādhi) üben. In nur zwölf Tagen erlangt er das Einheitserlebnis (samādhi).

Nachrichten und Bewertungen

Deine Bewertung:

  • An den 12 Tagen zweifle ich etwas... aber Versenkung ohne Eigenschaften ist definitiv erstrebenswert, egal wie lange es dauert....... An den 12 Tagen zweifle ich etwas... aber Versenkung ohne Eigenschaften ist definitiv erstrebenswert, egal wie lange es dauert.......

    • Ja, das kann man so nicht umsetzen. Ich denke es macht auch aus heutiger Sicht gar keinen Sinn. Wir können mit genau dieser Technik ein wirklich tiefes meditatives Erlebnis haben mit kürzeren Zeiten. [...] Ja, das kann man so nicht umsetzen. Ich denke es macht auch aus heutiger Sicht gar keinen Sinn. Wir können mit genau dieser Technik ein wirklich tiefes meditatives Erlebnis haben mit kürzeren Zeiten. Z.B. 2,5 bis 10 Minuten pro Chakra.
      - So leite ich die Meditation an und praktiziere sie. So ist sie eine meiner Lieblings-Meditationen.

    • Oh, danke für die Antwort. Das bedeutet, dass wir aus heutiger Sicht über ein Ideal sprechen, da es nicht alltagstauglich ist. Wir verbringen unsere Tage ja nicht sitzend auf einem Kissen, sondern mit [...] Oh, danke für die Antwort. Das bedeutet, dass wir aus heutiger Sicht über ein Ideal sprechen, da es nicht alltagstauglich ist. Wir verbringen unsere Tage ja nicht sitzend auf einem Kissen, sondern mit Beruf, Familie, evtl. sonstigen Verpflichtungen. Kann es trotzdem sein, dass es vereinzelt Yogis gab, die das so praktiziert haben und demnach über eine tatsächliche Erfahrung sprechen?

    • Die Gesamte Meditation ist ja noch länger:
      1) 5 Elemente (i.a. Chakren) je 2,5h => 12,5 Stunden
      2) Das göttliche in uns (i.a. im Kopf) 24 Stunden
      3) Verbindung mit dem absoluten göttlichen 12 Tage
       [...] Die Gesamte Meditation ist ja noch länger:
      1) 5 Elemente (i.a. Chakren) je 2,5h => 12,5 Stunden
      2) Das göttliche in uns (i.a. im Kopf) 24 Stunden
      3) Verbindung mit dem absoluten göttlichen 12 Tage
      Mit diesen Zeitangaben meditieren wir also 13 1/2 Tage. Ob das die Yogis damals wirklich so gemacht haben?