Legende: Der Mythologie zufolge entstand Vasiṣṭha aus dem Geist (manas) des Schöpfergottes Brahma. Er zählt zu den sieben Weisen (sapta r̥ṣi), die im Sternbild des großen Wagen symbolisiert sind.
Der Ursprung der Veden liegt in Bahma. Dieser gab die Hymnen dein sieben Weisen ein und beauftragte sie ihr Wissen zu bewahren und an zukünftige Traditionen weiterzugeben. Viele Verse des R̥g Veda preisen Vasiṣṭha als einen der Autoren.
Vasiṣṭha symbolisiert die Fähigkeit die subtile Wahrheit hinter der physischen Welt zu erkennen. Daher werden ihm neben den Texten der Veden auch viele weitere philosophische Lehrtexte aus den unterschiedlichsten Strömungen zugeschrieben.
Besonderheit: Die Namen der Haltungen von Vasiṣṭhāsana und Viśvāmitrāsana (folgende Haltung) sind in älteren Aṣṭāṅga Yoga Büchern oft genau anders herum. In „Licht auf Yoga“ von BKS Iyengar, den meisten Aṣṭāṅga Yoga Büchern und in den meisten anderen Yogatraditionslinien sind die Namen so wie hier gewählt.
Direkt aus dem Halt des “Nach unten blickenden Hundes” der vorherigen Bewegungsfolge
Vinyāsa 7 - Einatmung, Ausatmung, Einatmung, Ausatmung:
Schiebe einatmend Deine Schultern über Deine Hände. Versetze Deine rechte Hand in die Mitte Deiner Yogamatte. Verlagere ausatmend Dein Gewicht auf Deine rechte Hand und drehe Dich seitlich, während der linke Arm zuerst flach an der linken Körperseite anliegt. Hebe, erneut Einatmend, Deinen linken Arm nach oben. Atme hier aus.
Vinyāsa 8 - Einatmung, 5 Atemzüge, Einatmung:
Hebe mit der nächsten Einatmung Dein linkes Bein nach oben. Greife den großen Zehen mit zwei Fingern. Folge mit dem Blick der linken Hand nach oben. Verweile hier bis zur fünften Ausatmung. Atme noch einmal ein.
Vinyāsa 9 – Ausatmung, Einatmung:
Löse den Griff Deiner linken Hand und senke Dein linkes Bein wieder seitlich ab. Behalte den linken Arm jedoch oben für eine weitere Einatmung.
Vinyāsa 10 - Ausatmung:
Senke nun ausatmend Deinen linken Arm zur Körperseite hin ab. Erst am Ende dieser Ausatmung drehe Dich und senke Dich in Caturaṅga Daṇḍāsana ab.
Vinyāsa 11 bis 12:
Folge dem Dir bereits bekannten Bewegungsfluss bis in den „Nach unten blickenden Hund“.
Vinyāsa 13 bis 18:
Wiederhole die Bewegungsfolge auf der anderen Körperseite, bis Du erneut im Halt des “Nach unten blickenden Hundes” anlangst.
Im traditionellen Count: Wechsele hier direkt weiter in den Bewegungsfluss der nächsten Haltung.
Wirkung: Diese Haltung baut Stabilität im Rumpf auf und verbessert die neuromuskuläre Interaktion rund um das Schultergelenk. So verbessert sich die körperliche Balance im gesamten Oberkörper. Auch emotional wirkt die Haltung. Sie beruhigt den Geist, verbessert die Konzentration und fördert das Selbstvertrauen. So entsteht körperliche und emotionale Harmonie.
Fotograf: Richard Pilnick - www.richardpilnick.com
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Ursula Tanner
am 19.03.2023Hallo Ronald, ziehst du die Schulterblätter vom oberen Arm nach unten? Hallo Ronald, ziehst du die Schulterblätter vom oberen Arm nach unten?
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Nein ich schiebe es lang. .. Schaut hier wirklich so aus als würde ich es zurück ziehen. Aber es sollte langgeschoben sein. :) Nein ich schiebe es lang. .. Schaut hier wirklich so aus als würde ich es zurück ziehen. Aber es sollte langgeschoben sein. :)
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