Wer bislang noch keine Erfahrungen mit Karate gemacht hat, wird vermutlich an eine ganze Reihe von Dingen denken – nur nicht unbedingt an die Nähe zum Yoga. Denn gerade aus der Außenperspektive scheint es sich um zwei ganz unterschiedliche Sphären zu handeln: Auf der einen Seite „kämpferische Praxis“, auf der anderen Seite ein auf vollkommene Gewaltlosigkeit ausgelegtes Üben. Lässt sich die Welt des Karate dennoch in Einklang bringen mit „yogischen“ Werten wie ahiṁsā, also Gewaltlosigkeit, und einem achtsamen, wertschätzenden Umgang sich selbst und anderen gegenüber?
Yogini und Karateka Beate Troger praktiziert seit mehreren Jahren beide Disziplinen intensiv und ist dabei auf eine zunehmende Reihe von Parallelen gestoßen. Einschließlich der Einsicht, dass ahiṁsā die Verbindung zwischen beiden Welten bilden kann.
Eine Yogalehrerin als Karateka?
Staunen, schockierte Blicke, betretendes Schweigen, ein vorsorglich eingenommener Sicherheitsabstand, abrupte Themenwechsel oder aber emotionale Diskussionen über Gewalt und ahiṁsā. Die Reaktionen in der Yogawelt, wenn ich erzähle, dass ich auch Karate übe, sind breitgefächert und mitunter durchaus skeptisch bis ablehnend. Gleichzeitig bin ich trotz vieler kritischer Anmerkungen umgekehrt immer wieder auch mit interessierten Nachfragen konfrontiert, die sich vor allem auf das „Warum?“ konzentrieren. Also die Frage, warum ich beide Aktivitäten nicht als voneinander getrennt, sondern vielmehr als perfekte Ergänzung betrachte.
Warum also? Eine erste Antwort könnte lauten: Weil Yoga und Karate viel mehr gemeinsam haben, als es auf den ersten Blick scheint. So dürften auch meine Erfahrungen mit Karate in meiner allerersten Stunde den*die ein*eine oder andere*n Yogi*ni an den ersten Kontakt mit der Ashtanga Yoga Praxis erinnern….
Innere Ruhe über äußere Schnelligkeit, Präzision und Physis
„Heian Yondan“ hallte es damals durch den Karate-Übungsraum. Unmittelbar darauf sah ich präzise Körperkontrolle, maximale Konzentration, unbeschreibliche Muskelkraft, zackig-knackige Bewegungsabläufe. „Das will ich auch können!“ war alles, was ich dachte. Zwei Wochen später stand ich selbst an derselben Stelle, an der ich einen Bekannten beim Üben einer Kata, also einer festgelegten Abfolge an Kampftechniken, beobachtet hatte. Schon nach kurzer Zeit wusste ich selbst allerdings mit meinen Händen und Füßen nichts mehr anzufangen. Japanische Begriffe flogen durch den Raum, mein Kopf rauchte, ich fluchte innerlich und schwitzte fürchterlich. Doch nach dem Training fühlte ich mich erstaunlicherweise geistig erfrischt und entspannt wie selten zuvor.
Heute kann ich dieses Phänomen mit den Worten aus dem Yoga beschreiben: yogaś-citta-vr̥tti-nirodhaḥ (YS I.2). Das zur Ruhe kommen der Gedanken über physische Bewegung ist für mich die wichtigste Gemeinsamkeit von Yoga und Karate. Gleichzeitig bedarf es sowohl im Yoga als auch im Karate einer gewissen Bereitschaft, sich zunächst einmal auf etwas Neues und Fremdes einzulassen, dabei nicht gleich aufzugeben und anfangs fremde Begriffe und Abfolgen zu lernen. Dabei braucht es eine gewisse Disziplin, die letztendlich jedoch belohnt wird. Ich schätze mich sehr glücklich, diese Erfahrungen in zwei zunächst sehr unterschiedlichen Bereichen sammeln und immer wieder erleben zu dürfen.
Geteilte Wurzeln – Die Geschichte des Karate
Die Parallelen zwischen Yoga und Karate gehen allerdings noch weit über diesen ersten Aspekt der geistigen Ruhe über körperliche Bewegung hinaus: Auch wenn das Karate in der Form, wie wir es heute kennen vom Buddhismus und der Kultur Japans bzw. der Insel Okinawa geprägt ist, so hat es seine Wurzeln in Indien. Der Überlieferung nach sollen bereits rund 3000 v. Chr. Mönche in Indien die Kampfbewegungen von Tieren genau beobachtet und daraus Techniken für einen waffenlosen Kampf Mann gegen Mann abgeleitet haben.
Diese Techniken finden sich bis heute in der indischen Kampfkunst Kalarippayattu wieder, die als die älteste, systematisierte Kampfkunst der Welt gilt. Interessanterweise floss auch viel yogisches Denken, vor allem aus dem Yoga Sūtra und den Upaniṣaden, in das Kalarippayattu ein, ebenso wie ein reichhaltiger Wissensschatz aus dem Ayurveda, etwa über nāḍis und die besonders verletzlichen Marma-Punkte.
Im dritten Jahrhundert vor Christus, als der Buddhismus in Indien seine Blütezeit erlebte, trat auch die Ur-Kampfkunst ihren Weg Richtung Nordosten an. Der indische Mönch Bodhidharma reiste auf der Seidenstraße über den Himalaya in das bis heute berühmte Kloster Shaolin in der Provinz Henan. Dort brachte er den Mönchen bei, die Sūtren aus dem Yoga und dem Buddhismus ins Chinesische übersetzten und lehrte sie Techniken aus dem Kalarippayattu zur Körperertüchtigung und Geistesschulung.
Zahlreiche Kriege und Konflikte im alten China führten über die Jahrhunderte hinweg dazu, dass das Kloster mehrmals zerstört wurde und die Mönche fliehen mussten. Dabei wurden viele alte Texte zerstört, sodass unser heutiges Wissen über die Geschichte des Karate, aber auch des Kung Fu oder Taekwondo, nicht vollständig ist.
Das moderne Karate entstand schließlich aus einer Abspaltung der Ur-Kampfkunst. Diese wurde auf Okinawa perfektioniert, systematisiert und zu dem weiterentwickelt wurde, was wir heute als Karate kennen.
Kampfkunst mit starker philosophischer Ausrichtung
Karate wird übersetzt als „der Weg der leeren Hand“. Dabei ist das japanische Schriftzeichen, das für die Silbe „kara“ (leer) steht, dasselbe wie das, welches im Zen-Buddhismus „satori“ bedeutet: ein Zustand der „Loslösung von allen Dingen der sinnlichen und intellektuellen Erfahrung“, der auch als Erleuchtung bezeichnet wird. Im Yoga kennen wir diesen Zustand ebenfalls – als samādhi.
Für das Shōtōkan-Karate spielte im 20. Jahrhundert Gichin Funakoshi (1868 – 1957) eine große Rolle. Funakoshi schrieb neben zahlreichen Grundlagenwerken auch das Fundament der Karate-Philosophie, die 20 Shōtō-Niju-Kun. In diesen 20 Versen fasst er zusammen, was Karate ausmacht. Dabei legt er großen Wert darauf, dass vor allem der spirituell-philosophische Aspekt das Training prägen sollte und so die Kampfkunst zu einem persönlichen Lebensweg entwickelt wird.
An dieser Stelle ergeben sich weitere Parallelen zum Yoga. Während sich über den Begriff „satori“ bereits klar zeigt, dass Yoga und Karate dasselbe Ziel haben, wird bei näherer Betrachtung deutlich, dass sich auch der der Weg dort hin stark ähnelt.
Shōtō-Niju-Kun und Yoga Sūtra
Die Beschreibung dieses Weges bzw. der Parallelen lässt sich sehr gut anhand von zwei Grundlagentexten des Karate bzw. Yoga illustrieren. So schreibt Funakoshi bereits in Vers 1: „Der Weg des Karate beginnt und endet mit Respekt“. Rei (japanisch für Respekt) ist dabei das, was eine Kampfkunst von roher Gewalt unterscheidet. Rei ist es auch, was den Aspekt von ahiṁsā in das Karate bringt: ahiṁsā steht für Gewaltlosigkeit – und für mich ist Karate damit gleichgesetzt mit ahiṁsā. Denn pure Gewalt ist genau das, was im Training und in der Anwendung jeder Kampfkunst absolut unangemessen ist. „Jemand der nur an sich denkt und taktlos ist, ist unfähig, Karate-dô zu erlernen“, schreibt Funakoshi dazu auch in seiner Autobiografie.
Ich persönlich sehe es so, dass es im Karate-dô wie im Yoga darum geht, sich des Kampfes gegen sich selbst bewusst zu werden. Das bedeutet einerseits zu erkennen, wo ich mich vielleicht selbst sabotiere, mir mit meinen Gedanken das Leben selbst schwermache oder mir Chancen und Möglichkeiten wurzelnd auf avidyā verbaue, andererseits in einer Art friedlichem Kampf, um das mächtige Ego eventuell eines Tages zu besiegen.
Das Motiv der Gewaltlosigkeit zieht sich auch durch die folgenden Verse des Shōtō-Niju-Kun. So lautet der zweite Satz: „Im Karate gibt es keinen ersten Angriff.“ Der Kampf als Konfrontation sollte absolut vermieden werden, also einmal mehr ahiṁsā. Stattdessen gilt es laut Funakoshi, die Qualitäten von Geduld, Nachsicht und liebevolle Güte als oberstes Ziel zu praktizieren und zu pflegen. Genau das sind die Qualitäten, die wir auch im YogaSūtra in I.33 in den vier bhavanas wiederfinden. Funakoshi selbst setzte sich mit großer Strenge für diese Grundregel des Karate ein und verbot beispielsweise seinen Schülern, sich auf oberflächliche Wettkämpfe zum Kräftemessen einzulassen oder im Alltag vorschnell die Waffe des Körpers einzusetzen. Unabhängig von der Situation wurde jeder Schüler sofort ausgeschlossen, wenn er sich in einen Kampf verwickeln ließ.
Letztendlich geht es im Karate vor allem um Aufmerksamkeit und einen achtsamen Umgang mit sich selbst und anderen – eine weitere Brücke zum Yoga. Denn wenn wir Yoga praktizieren, üben wir, Achtsamkeit zu kultivieren. Wir atmen bewusst, bewegen uns achtsam, respektieren unsere eigenen Grenzen. Auch im Karate werden wir immer wieder an die Achtsamkeit erinnert, vor allem im Bewusstsein, wie gefährlich die Anwendung einer Kampftechnik im äußersten Fall werden kann.
Die körperliche Praxis – Parallelen und Unterschiede
Im Karate beginnt und endet jede Übungseinheit mit einer kurzen Meditation in der Gruppe, um anzukommen und sich innerlich zu fokussieren. Es folgen in der Regel eine Aufwärmphase mit statischen wie dynamischen Übungen aus Gymnastik, Yoga oder Kraftsport sowie Koordinationsbewegungen. Im Anschluss werden meist als erstes die Grundtechniken des Karate, die sog. Kihon geübt. Der Begriff setzt sich zusammen aus „ki“, was Energie bedeutet und aus dem Chinesischen als Chi oder Qi sowie im Yoga und Ayurveda als „prana“ bekannt ist, und „hon“, der Basis oder Grundlage.
Ein weiteres Element des Shōtōkan-Karate-dô ist Kata, eine exakt festgelegte Abfolge an Block- und Angriffstechniken sowie Schrittkombinationen gegen eine*n imaginäre*n Gegner*in. In dieser Form werden neben einzelnen Techniken auch Timing, Rhythmus, die Bewegungskoordination im Raum und der persönliche Ausdruck geübt. Kata ist damit mehr als die Summe aller Einzeltechniken: Die Darbietung einer Kata gilt als Ausdruck höchster Konzentration oder sogar Meditation.
Ich persönlich vergleiche Kata sehr gerne mit Sūrya Namaskāra: In beiden Systemen handelt es sich um eine festgelegte Bewegungsabfolge, die erst durch meine Interpretation zum Leben erweckt wird. Was mache ich aus der Bewegung, was spüre ich für mich, während ich sie ausführe, wie atme ich, was drücken die Bewegungen für mich aus? Das sind die zentralen Fragen, die sich für mich beim Üben stellen. Ob ich für mich eine Kata übe oder Aṣṭāṅga Yoga praktizieren, macht zwar vom sportlichen Aspekt her einen Unterschied, nicht aber vom geistigen Ansatz. Ich sehe beide Formen als Bewegung in tiefer Konzentration, in der ich in mir das Lebendige spüre und Körper, Geist, Energie und Gefühle in jedem Moment des Praktizierens zum Verschmelzen bringe.
Atemgeführte Bewegung, Balance und Dynamik
Eine weitere Parallele zwischen Yoga und Karate habe ich bei der Atmung entdeckt, die in beiden Systemen zentral ist. Die Atmung stellt sowohl auf der Yogamatte als auch im Karate-Dôjo ein Mittel zur Energielenkung dar und wird mit den Bewegungen koordiniert.
Darüber hinaus spielen Gleichgewicht und Balance eine große Rolle. Exakt dasselbe Prinzip, das wir im Yoga als kanda, Schwerpunkt, bezeichnen, nennen wir im Karate hara – den Mittelpunkt des Körpers und den Sitz der physischen und energetischen Kraft. Was den sportlich-physiologischen Ansatz betrifft, gibt es natürlich Unterschiede bei der Ausführung: Während ich mich auf der Yogamatte auf einer stark eingeschränkten Fläche am Boden bewege, habe ich im Karate alle Dimensionen des Raums zur vollen Verfügung. Dabei stehen bei vielen Techniken vor allem Tempo oder Schnellkraft mit vielen Wiederholungen im Mittelpunkt, so dass der Puls zwischenzeitlich für kurze Zeit weitaus stärker ansteigen kann, als es in der Regel im Yoga der Fall ist. Durch kurze Pausen, etwa nach einer Kata, ergibt sich der Effekt eines Intervalltrainings, der im Yoga nicht gegeben ist. Denn obwohl wir uns im Aṣṭāṅga Yoga dynamischer bewegen als in anderen Yogastilen, kommt man in der Regel kaum in den Pulsbereich eines aeroben Ausdauertrainings.
„Mysore Style“ und die Essenz von Yoga und Karate
Eine letzte Parallel zwischen Yoga und Karate ergibt sich für mich im Hinblick auf die didaktische Methode, mit der beide Systeme traditionell vermittelt werden. Sowohl im Karate als auch im Yoga war der persönliche und individuell maßgeschneiderte Einzelunterricht zwischen Lehrer*in und Schüler*in über viele Dekaden und Jahrzehnte die einzige Art und Weise, wie Wissen und Erfahrung weitergegeben wurde. „Yoga ist 99 Prozent Praxis und ein Prozent Theorie“, sagte Pattabhi Jois. Der Karate-Meister Gichin Funakoshi drückt denselben Gedanken mit den Worten aus: „Nur durch kontinuierliche und wiederholte Übung wird es Dir gelingen, in Geist und Körper die Früchte des Weges zu ernten.“ Die Formulierungen mögen sich zwar unterscheiden, doch das Ergebnis ist das gleiche: Beide Lehrer wollen zum Ausdruck bringen, dass es sich jeweils um einen Weg der Erfahrung handelt, sowohl körperlich als auch mental, und dass jede*r Übende diese Erfahrungen nur dann machen kann, wenn er*sie sich hinstellt oder auf die Matte begibt und anfängt zu üben.
Und das immer und immer wieder: Ich übe im Aṣṭāṅga Vinyāsa so gut wie jeden Tag dieselbe Serie. Genauso übe ich auch im Karate oft wochen- und monatelang dieselbe Kata. Und mit jedem Üben entdecke und spüre ich neue Details und nehme neue Wirkungsweisen wahr. Dabei lerne ich nicht nur das āsana im Yoga oder die Technik im Karate besser kennen, sondern vorrangig mich selbst.
Rolf Schüller
am 13.06.2021Hallo Beate, ganz toller Bericht mit sehr vielen interessanten Infos. Viele Grüße Rolf Hallo Beate, ganz toller Bericht mit sehr vielen interessanten Infos. Viele Grüße Rolf
Andrea Montrasio
am 01.05.2018Hallo Beate,
mit großer Aufmerksamkeit habe ich gerade deinen Artikel gelesen und es freut mich sehr , dass die Parallelen, die ich als Yoga Anfängerin aber auch als alte Karateka bemerke , hier [...]Hallo Beate,
mit großer Aufmerksamkeit habe ich gerade deinen Artikel gelesen und es freut mich sehr , dass die Parallelen, die ich als Yoga Anfängerin aber auch als alte Karateka bemerke , hier Eingang gefunden haben . Gleiches ist mir auch beim Üben von Qi Gong aufgefallen und ich merke wie alles absichtlich und unabsichtlich in mein Karate Training einfließt .
Ich würde mich sehr freuen wenn wir mal einen Austausch „ vor Ort „ bei uns im Dojo ( PSV Heidelberg ) oder an einem anderen Ort haben könnten . Schreib mir doch einfach mal ! Ich wohne auf dem Dilsberg ,kurz vor Heidelberg , vielleicht können wir da was Gutes beginnen ! Davon abgesehen interessieren Dich vielleicht auch meine 200 Kochbücher ..Hallo Andrea,
freut mich sehr, wenn der Artikel so gut ankam! Bzw. scheinen sich da eventuell ja spannende Projekte zu ergeben... Haltet mich gerne auf dem Laufenden wie es weiter geht - wer weiß, [...]Hallo Andrea,
freut mich sehr, wenn der Artikel so gut ankam! Bzw. scheinen sich da eventuell ja spannende Projekte zu ergeben... Haltet mich gerne auf dem Laufenden wie es weiter geht - wer weiß, vielleicht ergibt sich ja ein "follow up" :-)
Namaste und liebe Grüße
Sabine
Beverly Hills Beverly Hills
am 29.03.2018Sehr gut geschriebener Artikel. Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Parallelen zwischen Yoga und Karate gibt. :) Sehr gut geschriebener Artikel. Ich hätte nie gedacht, dass es so viele Parallelen zwischen Yoga und Karate gibt. :)
Freut mich sehr, dass Dir der Artikel gefällt. Und schon einmal eine kleine "sneak preview" - das war nicht der letzte Text über Yoga und die Parallelen zu anderen Sportarten :-) Stay tuned :-) Freut mich sehr, dass Dir der Artikel gefällt. Und schon einmal eine kleine "sneak preview" - das war nicht der letzte Text über Yoga und die Parallelen zu anderen Sportarten :-) Stay tuned :-)
Ralf Herbst
am 04.10.2017Vielen Dank für diesen Artikel.
Die Parallelen zwischen Yoga und Karate sind mir als Übender gerade in den letzten zwei Jahren ebenfalls sehr bewußt geworden. Fußstellungen wie Zenkutsu Dachi im [...]Vielen Dank für diesen Artikel.
Die Parallelen zwischen Yoga und Karate sind mir als Übender gerade in den letzten zwei Jahren ebenfalls sehr bewußt geworden. Fußstellungen wie Zenkutsu Dachi im Krieger 1, Yoga mit kleinen Abwandlungen als Aufwärm-Übungen im Karate sowie die Bedeutung des Atmens und der Meditation deuten m.E. auf gemeinsame Wurzeln hin. Zudem die Ähnlichkeiten zwischen Kata und den festgelegten Serien speziell im Ashantga, die Sie auch betonen. Meines Erachtens kann man Yoga und Karate mit großem Gewinn parallel betreiben.Vielen Dank für das Feedback! Ich war selbst überrascht zu hören, dass es offensichtlich doch eine ganze Reihe von Yogis gibt, die beide Disziplinen sehr gewinnbringend parallel betreiben - und freue [...]Vielen Dank für das Feedback! Ich war selbst überrascht zu hören, dass es offensichtlich doch eine ganze Reihe von Yogis gibt, die beide Disziplinen sehr gewinnbringend parallel betreiben - und freue mich als Chefredakteurin natürlich sehr über sämtliche Rückmeldungen/Erfahrungen zu diesem Thema!
Janine Boothroyd
am 10.09.2017I totally agree with your opinion regarding the parallels between Karate and yoga. I have been a Karateka for 17 years and practiced yoga on a less regular basis for more than 10 years. The [...]I totally agree with your opinion regarding the parallels between Karate and yoga. I have been a Karateka for 17 years and practiced yoga on a less regular basis for more than 10 years. The spiritual/mind side of both practices are very complementary. The original thing that drew me to karate was the complete focus required and the way you felt completely de-stressed by the practice.
i have only recently been practicing ashtanga yoga and find i really like it and have felt immediately that it has parallels to karate kata.
The breathing focus also has many similarities.
Thanks for your great article as it is refreshing to hear that others have found the same experience.Thank you so much for sharing these experiences! Exciting to read that also others feel that there is a parallel between Ashtanga and Karate... Have fun practicing! ;-) Thank you so much for sharing these experiences! Exciting to read that also others feel that there is a parallel between Ashtanga and Karate... Have fun practicing! ;-)
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