Im Juni ist die 31-jährige promovierte Physikerin Katarina Tauber eine Woche lang zu Gast im Ashtanga Yoga Institute in Ulm. Zum Üben, Meditieren und Assistieren und zum Unterrichten. Sie wird in dieser Zeit Melanie und Ronald vertreten, die wegen ihres Sommer Retreats außer Haus sind. Bereits im Mai hatte Kati eine erste Gelegenheit zum Schnuppern und sie freut sich daher schon auf ein Wiedersehen und die Zeit mit den Ulmer Yogis auf der Matte.
Wie kommt eine Physikerin zum Ashtanga Yoga?
Erst vor ca. drei Jahren entdeckte Kati ihre Leidenschaft für den Ashtanga Yoga. Nach einer längeren Krankheitsphase, die sie mental und physisch ausgelaugt hatte, erhielt sie den Rat eines Kollegen: „Geh doch mal zum Yoga!“ Nach einiger Zeit des Nachdenkens und der Internetrecherche stieß sie auf ein Internetvideo des Ashtangi John Scott, der ebenfalls wie Dr. Ronald Steiner die Ausbildung bei Sri Pattabhi Jois geniessen durfte und im Video die erste Serie übte. „Das willste machen“, war Katis erster Gedanke. Die Übungen taten ihr sehr gut und sie ging daraufhin über ein Jahr regelmäßig in eine Yogaschule zum Praktizieren.
Niemals hätte sie zu dem Zeitpunkt auch nur ansatzweise gedacht, dass sie später einmal selbst Ashtanga Yoga unterrichten würde. Doch nach einiger Zeit der Selbstpraxis wollte sie tiefer in die Methode eintauchen und bewarb sich deshalb für die AYI® Inspired Ausbildung bei Andreas Loh im nahe gelegenen Berlin. Schon nach einiger Zeit übernahm Kati Vertretungsstunden und begann dann bereits, einen eigenen Kurs zu unterrichten. Seit einem halben Jahr unterrichtet sie nun im eigenen „Wohnzimmer Shala“ den Mysore Unterrichtsstil. Da sie sich auch vorstellen kann, künftig vorwiegend als Ashtanga Yogalehrerin tätig zu sein, startete sie im März die aufbauende AYI® Advanced Ausbildung und kann seitdem gar nicht mehr genug vom Yoga kriegen.
Dass Kati sich für die AYI® Ausbildungskonzepte entschieden hat, liegt vor allem daran, dass sie sowohl die AYI® Übungsmethode als auch die Person Andreas Loh stark fasziniert haben. Natürlich ergibt sich laut Kati in jedem Ausbildungskurs aber auch wieder eine eigene Gruppendynamik und sie freue sich sehr, eine Menge neuer und inspirierender Leute kennen lernen zu dürfen.
Individuell. Präzise. Mysore!
Gerade der Mysore-Stil habe es ihr angetan sagt Kati. Denn jeder Teilnehmer erhält hier besondere Aufmerksamkeit und kann individuell in seiner eigenen Praxis betreut werden - das auch therapeutisch und angepasst an das jeweils fortschreitende Übungsniveau. Sie praktiziert den Mysore-Stil daher auch am liebsten selbst und verfeinert ihre eigene Technik regelmäßig durch den Fokus auf Teilaspekte der Praxis wie es zum Beispiel im AYI® Präzisionskurs gelehrt wird. Durch ihre eigene Übungspraxis sei sie gelassener geworden, könne mit Stress besser umgehen und sagt, dass sie „der richtigen Richtung“ nun mehr vertraue.
An AYI® Innovation mag Kati besonders den „Spagat“ zwischen traditionellem Ashtanga und therapeutischen Übungen. Zahlreiche Erfolgsgeschichten sprechen für die Anwendung dieses Konzepts. Sowohl Yoganeulinge als auch tollkühne Handstandakrobaten können sich mit der Ausübung der Serien verwirklichen und finden die jeweils für sich selbst passende Übungsform. Wirklich überrascht ist sie jedoch von der großen Übungsfreude und dem Genuss, mit welchem sich die Ulmer Yogis auf der Matte bewegen.
Bei Kati AYInnovation® lernen
Kati lebt in Halle und gibt dort die Ashtanga Yoga Innovation Methode weiter. Im lichtdurchfluteten Ambiente ihrer eigenen kleinen Shala bietet Kati an drei Tagen pro Woche ihren maßgeschneiderten Unterricht im Mysore Style oder Einzelunterricht an. Doch damit nicht genug: Für alle, die es nicht zum Unterricht nach Halle schaffen, finden sich unter dem Punkt "Kreatives" Inspirationen in Form von Musik und Foto-Galerien. Abgerundet wird das kreative Angebot durch selbst designte T-Shirts und handgenähte Augenkissen. Viel Spaß beim Stöbern!
www.katarinatauber.de