Mit diesen vier inneren Ausrichtungsprinzipien lernst Du, Dich selbst neu zu betrachten und kultivierst deine Resilienz.

Trauma und Resilienz

1. Bindung (zu mir): liebevolle, achtsame Beziehung zu mir selbst

  • Beim Üben in der Körperpraxis kannst du einen liebevollen Blick wahren und somit deine Asana Praxis jeden Tag neu und bewusst erleben.
  • Durch achtsame Wahrnehmung im Alltag von „Antreibern“, dysfunktionalen Kognitionen und Stressmachern, kannst du dir bewusst werden, was dir potenziell schädlich vorkommen kann.
  • Der Badewannen-Dialog: hier geht es darum sich selbst zu loben und liebevoll zu begegnen. Mache dir dafür einen regelmäßigen Zeitraum frei um dir selber etwas Gutes zu tun. Dies kann in der Badewanne sein (einmal die Woche abends zum Beispiel), oder aber auch in jeglichen anderen Szenarien die du für dich selber herausfinden kannst.
  • Letzteres ist die Einladung, eine langsame Veränderung des „inneren Dialogs“ zu kultivieren. Dies kann durch die Affirmation „Ich stehe zu mir – egal was ist.“ bekräftigt werden.

2. Bindung (zu anderen): Mensch als „soziales Wesen“

Nur reale Kontakte zu anderen machen uns zufrieden und glücklich. Diese zu kultivieren und pflegen ist von äußerster Wichtigkeit.

Sich darüber bewusst zu werden und dann danach zu handeln kann ein grundlegender Pfeiler deiner Resilienz werden, da dies emotionale und tatsächliche Unterstützung bietet.

3. Kontrolle (nach innen): Selbstregulation durch achtsame, liebevolle Beobachtung

Das Erkennen von „Trigger-Situationen“ und achtsamer Umgang damit ist der Hauptbestandteil dieses Bandhalign®.

Das Wissen darüber, was mir tut und was ich zum Trost brauche ist der erste Schritt. Der Zweite und ebenso wichtige Schritt ist, basierend auf diesem Wissen zu handeln

4. Kontrolle (nach außen): Es gibt (meistens) Wahlmöglichkeiten für mich und ich darf sie nutzen.

Stelle dir die Frage: Was kann mir helfen die Situation aus einer neuen Perspektive zu sehen?

Lass die Gedanken schweifen, sei kreativ im Ausmalen von Möglichkeiten. Mein Körper kann mir helfen zu spüren, was mir gut tut. So kann ich effektive Entscheidungen treffen. Dieses Wissen zu kultivieren und fördern kann ein fundiertes Werkzeug bieten.