Der Bewegungsfluss dieser Haltung beginnt direkt im neutralen Stand.
Vinyāsa 1 bis 6
Folge dem Dir bekannten Bewegungsfluss bis in den Halt im “Nach unten blickenden Hund”.
Vinyāsa 7 – Einatmung, Ausatmung, Einatmung
Stoße Dich einatmend aus dem Halt des “Nach unten blickenden Hundes” ab und gleite in eine Balance auf Deinen Händen. Senke Dich dann ausatmend langsam zwischen Deinen Armen hindurch ab. Vervollständige die Bewegung mit einer Einatmung, indem Du Deine Beine nach vorne ausstreckst. Stemme Deine Hände fest in den Boden, lasse Deine Wirbelsäule gerade nach oben wachsen.
Vinyāsa 8 - Ausatmung, Einatmung
Greife ausatmend mit gestreckten Armen zu Deinen Füßen. Strecke einatmend Deine Wirbelsäule lang nach oben.
Vinyāsa 9 - Ausatmung, 5 Atemzüge
Senke Dich nun ausatmend, vom Becken beginnend, mit langer Wirbelsäule nach vorne. Lasse bis zur fünften Ausatmung Deine Schädeldecke Richtung Zehen wachsen.
Versuche: Diese Haltung lädt auch zu einem längeren Verweilen ein. Du kannst also auch 10 Atemzüge oder länger die entstehende Länge der Wirbelsäule genießen.
Vinyāsa 10 - Einatmung, Ausatmung
Richte Dich vom Herzraum beginnend einatmend wieder auf. Wenn Deine Arme die Streckung erreicht haben, atme aus.
Vinyāsa 11 bis 14
Folge dem Dir bereits bekannten Bewegungsfluss bis in den „Nach unten blickenden Hund“.
Im traditionellen Count: Wechsele hier direkt weiter in den Bewegungsfluss der nächsten Haltung.
Wirkung: Die vorherige Rückbeuge schafft Länge vor allem an der Vorderseite des Körpers. Nun entsteht in Pa"cimottānāsana diese Länge an der Körperrückseite. Die Wirbelsäule insgesamt erfährt Entlastung.
Fotograf: Richard Pilnick - www.richardpilnick.com
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