Das Anfangsstadium (ārambha-saṁbhavā | nom sg) wird wahrlich (evam) durch beharrliches Üben dieser Praxis (abhyāsa-yogena | ins sg) gemeistert (siddhiḥ | nom sg). Darauf (tataḥ) folgt (bhavet | 3p op sg) das Topfstadium (ghaṭāvasthā | nom sg), für denjenigen der fortwährend (sadā) den Atem kultiviert (pavanābhyāsinaḥ | abl sg).
Der Prāṇa-Lebenshauch, der Apāna-Lebenshauch (prāṇāpānau | nom du), der Geist und der Atem (manovāyū | nom du), das individuelle verkörperte Selbst und das höchste Selbst (jīvātmaparamātmanau | nom du) - wenn (yadā) durch Nicht-Inkompabilität (virodhena | ins sg) von den beiden (anyonyasa | gen sg) Einheit (ekatām | acc sg) entsteht (ghaṭate | 3p sg ind pres), dann (tadā) wird der als Topf bezeichnete Zustand (ghaṭāhvayāvasthā | nom sg) vom Yogi (yoginā | ins sg) erreicht (prasiddhā | nom sg) - so wurde es gelehrt (smr̥tā | nom sg).
Danach werde ich einige der Merkmale lehren, welche entstehen könnten.
Er möge die zuvor gelehrte vierfache Praxis aufgeben. Er möge bei Tag oder bei Nacht für drei Stunden (yāmamātra) üben.
[Und zwar] einmal am Tag soll er pures Kumbhaka (kevala-kumbhaka) ausführen. Denn auf diese Weise wird für den Yogin, der so übt, das Zurückziehen der Sinne (pratyāhāra) entstehen.
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