Zieht er die Sinne (indriya) vollständig von den Objekten der Sinne zurück, während er die Luft anhält, wird es das Zurückziehen der Sinne (pratyāhāra) genannt.
Was auch immer er mit den Augen (cakṣubhyām | ins du) sieht, dass möge er veranlassen er selbst (ātmā | nom sg) zu sein. Was auch immer er mit den beiden Nasenlöchern (nāsābhyām | ins du) riecht, dass möge er auf diese Weise veranlassen er selbst (ātmā | nom sg) zu sein.
Was auch immer er mit den Ohren (karṇābhyām | ins du) hört, dass möge er veranlassen er selbst (ātmā | nom sg) zu sein. Was auch immer er mit der Zunge (jihvayā | ins sg) schmeckt, das möge er auf diese Weise veranlassen er selbst (ātmā | nom sg) zu sein.
Was auch immer er mit der Haut (tvacā | ins sg) berührt, dass möge er veranlassen er selbst (ātmā | nom sg) zu sein. So möge er den aufgezählten Inhalt der Erkenntnisorgane vollständig absorbieren ...
Mit Bemühung soll der Yogin so drei Stunden (yāmamātram | acc sg) täglich unermüdlich praktizieren. Dann entstehen für den Yogi (yoginaḥ | gen sg) fortdauernde mannigfache Fähigkeiten.
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Wow! Der Yogi veranlaßt eins zu sein mit seiner kompletten Umwelt. Keine Trennung mehr! Was für ein fantastischer Abschnitt! Wow! Der Yogi veranlaßt eins zu sein mit seiner kompletten Umwelt. Keine Trennung mehr! Was für ein fantastischer Abschnitt!
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Eine wirklich tolle Meditationstechnik. Eine wirklich tolle Meditationstechnik.
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Ist der Vers 98 ist für diesen Abschnitt gedacht? Ist der Vers 98 ist für diesen Abschnitt gedacht?
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Hallo Evgenia,
Vers 98 habe ich in den nächsten Sinnabschnitt eingeteilt. Ein etwas sperriger Vers. :)
Viel Freude wünscht Dir
Ronald Hallo Evgenia,
Vers 98 habe ich in den nächsten Sinnabschnitt eingeteilt. Ein etwas sperriger Vers. :)
Viel Freude wünscht Dir
Ronald
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