Hast Du einmal Deinen Wahrnehmungsraum (citta) durch die tiefe Versenkung (dhyāna) transformiert, dann kannst Du die Welt um Dich herum völlig unvoreingenommen, also ohne individuellen Ego (asmitā), wahrnehmen.
Dr. Ronald Steiner - moderner Transfer
Von diesen 1 [, fünf Wege übernatürliche Fertigkeiten (siddhi) zu erlangen,] ist [nur eine, nämlich die] aus Versenkung (dhyāna) 2 entstandene, ohne Einlagerung [im individuellen Ego (asmitā) und damit nicht dem motivierten Handeln (karma) zugehörig].
Dr. Ronald Steiner - historisch-wörtlich
1: | Bezieht sich auf die fünf Wege übernatürliche Fertigkeiten (siddhi) zu erlangen (YS 4.1): Geburt, Drogen, Mantra, Askese und Einheitswahrnehmung. |
2: | Hier spricht Patañjali über Versenkung (dhyāna) und nicht wie im YS 4.1 über die volkommene Einheitserfahrung (samādhi). Doch führt Versenkung direkt zur Einheitserfahrung (Siehe YS 3.2-3.3). |
Hierbei ist das durch die Meditation geschaffene [Cittam] ohne Werkresidua.
Paul Deussen - 1908
Among these (minds produced by birth etc. that which spring from meditations is without substratum.
James R. Ballantyne - 1852
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Völlige Unvoreingenommenheit....... ein hehres Ziel! Völlige Unvoreingenommenheit....... ein hehres Ziel!
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geht ja auch um einen Zustand der "Erleuchtung" :)
- Doch direkt in der Meditation auch wieder nicht so abstrakt. geht ja auch um einen Zustand der "Erleuchtung" :)
- Doch direkt in der Meditation auch wieder nicht so abstrakt.
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