
Typischer Śālinī
- Ein im Śālinī verfasster Vers besteht aus vier gleich langen Versfüßen (Pāda) je 11 Silben.
- Das Muster von Guru und Laghu ist fix: | | | | , | _ | | _ | |
- Die letzten 7 Silben sind mit einer Zäsur / Wortgrenze abgetrennt
Typischer Mālinī
- Ein im Mālinī verfasster Vers besteht aus vier gleich langen Versfüßen (Pāda) je 15 Silben.
- Das Muster von Guru und Laghu ist fix: _ _ _ _ _ _ | | , | _ | | _ | |
- Die letzten 7 Silben sind mit einer Zäsur / Wortgrenze abgetrennt
Vipulā Formen des Śālinī / Mālinī
- Mitunter gibt es Abwandlungen dieser Metren, die dann fließend ineinander übergehen.
- Die Pādas haben variable Silbenlänge von 10-12 Silben.
- Die ersten Silben bis eine Silbe nach der Zäsur sind relativ variabel.
- In den Silben vor der Zäsur finden sich öfter eine zusätzliche Silbe, oder eine Silbe fehlt. Dann hat das Pāda insgesamt 10-12 Silben.
- Die letzten 6 Silben bleiben relativ fix bei: _ | | _ | |
- Die Zäsur bleibt relativ fix vor der 7. Silbe
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