Der unveränderliche Wesenskern (puruṣa) kann sich selbst nur über die Reflexion in einem wandelbaren Wahrnehmungsraum (citta) wahrnehmen.
Dr. Ronald Steiner - moderner Transfer
Wenn der unberührte Geist (citi) [, der Wesenskern (puruṣa),] in die Form dieses [Wahrnehmungsraumes (citta)] übergeht, [entsteht] das Bewusstwerden der eigenen Vernunft (sva-buddhi).
Dr. Ronald Steiner - historisch-wörtlich
Indem der unwandelbare Purusha in die Gestalt seines Cittam eingeht, gelangt er zum Bewußtsein seiner eigenen Buddhi.
Paul Deussen - 1908
The self-knowledge of cognition takes place when the intelligence (soul) which is non-transeunt acquires the shape of understanding.
James R. Ballantyne - 1852
Du erkennt in Deinem Wahrnehmungsraum (citta) entweder die Reflexion der äußeren Welt, oder die Reflexion Deiner wahren Natur.
Dr. Ronald Steiner - moderner Transfer
Der Wahrnehmungsraum (citta) [ist] eingefärbt durch das sichtbare (dr̥śi) [Objekt (vastu)] und durch den sehenden (draṣṭr̥) [, Wesenskern (puruṣa)]. [So ist der Wahrnehmungsraum (citta) in der Lage] alle Zwecke (sarva-artha) [zu erfüllen].
Dr. Ronald Steiner - historisch-wörtlich
Überfärbt von dem Purusha und dem Objekte, wird das Cittam fähig, alle Zwecke zu vollbringen.
Paul Deussen - 1908
The thinking principle (i.e. intellect) tinged by the knower and the knowledge is the totality of objects.
James R. Ballantyne - 1852
Der eigentliche Zweck des Wahrenhmungsraumes (citta) ist die Vermittlung zwischen dem Wesenskern (puruṣa) und den unzählichgen Eindrücken (vāsanā) mit denen er angefüllt ist.
Dr. Ronald Steiner - moderner Transfer
Obwohl dieser [Wahrnehmungsraum (citta)] durch unzählige Eindrücke (vāsanā) angefüllt (citra) [ist], [hat] er einen anderen Zweck (parārtha), durch die Veranlassung der Verbindung [von Wahrnehmungsraum (citta) und Wesenskern (puruṣa)].
Dr. Ronald Steiner - historisch-wörtlich
Obgleich das Cittam mit unzähligen Eindrücken erfüllt ist, dient es doch nur einem fremden Zwecke, weil es als ein Aggregat wirkt.
Paul Deussen - 1908
Though variegated by innumerable impressions (mental deposits) it exists for the sake of another because it operates in association.
James R. Ballantyne - 1852
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